
Die besten Gartentipps
im Oktober
Wir haben die wichtigsten Gartentipps im Oktober für Dich zusammengestellt. So weißt Du ganz genau, welche Gartenarbeiten diesen Monat wichtig sind.
Gartentipps für den Nutzgarten im Oktober


Leckere Hagebutten
Diesen Gartentipp sollten alle Tierfreunde beachten: Die Früchte der Rosen dienen vielen Tieren als Winterfutter. Möchtest Du sie selbst ernten und verwerten, schneidest Du sie im zeitigen Herbst ab. Die Vitamin-C-reichen Hagebutten lassen sich vielfältig in der Küche nutzen. Dort verarbeitest Du die Früchte der Rosen beispielsweise zu leckerem Gelee oder Marmelade, zu Likör oder Essig.
Tipp: Die Kerne und Härchen können beim Einkochen an den Früchten bleiben. Das mühsame Entfernen ist überflüssig, da sie beim Passieren ohnehin herausgefiltert werden.


Quitten ernten
Richtiges Timing ist alles:
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Quitten sind reif, wenn sie rundherum voll ausgefärbt sind und ihre Schale den weißlichen Flaum verliert.
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Musst Du sie wegen drohendem Frost früher ernten, reifen sie im Haus nach.
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Möchtest Du die Früchte in der Küche verwerten, erntest Du sie, solange sie noch ganz hart sind. Dann ist ihr Pektingehalt am höchsten und Gelee, Chutney und Co. gelingen besonders gut.
Nicht zu lange liegen lassen:
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Für zwei bis vier Wochen lassen sich früh geerntete Quitten problemlos aufbewahren. Vollreife Früchte verarbeitest Du besser direkt.
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Im kühlen, dunklen Keller heißt es Abstand halten: Die Aromen können auf umliegendes Lagerobst übergreifen und es sogar verderben. Achte deshalb auf genügend Platz zwischen den Quitten und anderen Früchten.


Der richtige Erntezeitpunkt bei Holunderbeeren
Holunderbeeren sind streng genommen Steinfrüchte und randvoll mit den Vitaminen A, B und C sowie Kalium. Ernte sie erst, wenn möglichst alle Beeren einer Traube blauschwarz sind.
Vorsicht!
Rohe Beeren sind leicht giftig. Du solltest sie deshalb vor dem Verzehr immer erst kochen.


Doppelte Reifeprüfung
Bei Äpfeln stößt man immer wieder auf die Begriffe „Pflückreife“ und „Genussreife“. Das ist ein wichtiger Unterschied, denn dazwischen können Wochen oder Monate liegen.
Pflückreife Äpfel im Garten kannst Du ernten, sie haben aber oft noch nicht ihr volles Aroma. Das bekommen sie erst mit der Genussreife. Die Pflückreife ist erreicht, wenn der Apfel sich ohne großen Widerstand vom Zweig lösen lässt.
Bist Du unsicher, schneidest Du einen reif erscheinenden Apfel der Länge nach durch. Sind alle Kerne bräunlich verfärbt, ist er erntereif.
Tipp: Hebe die reife Frucht leicht an, um sie dann vom Zweig abzudrehen. So bekommt die Schale keine Druckstellen und die Lagerfähigkeit wird verbessert.


Kürbisse weich betten
Kürze Kürbistriebe im Sommer über dem fünften oder sechsten Blatt ein, damit sich weniger, aber schmackhaftere Früchte bilden.
Die Kürbispflanzen in Deinem Garten sind durstig und brauchen besonders auf Sandböden viel Wasser. Gieße sie deshalb regelmäßig und reichlich, bis die Früchte ihre endgültige Größe erreicht haben.
Damit sie gleichmäßig wachsen und nicht faulen, legst Du die Schwergewichte mit dem Stiel nach oben auf ein Brett oder eine dicke Strohlage.
Zur Reife ungefähr im Oktober wird der Stängel hart und trocken, rund um den Stängelansatz entsteht eine feine, netzartige Struktur.
Bei großfrüchtigen Sorten eignet sich die sogenannte Klopfprobe als Reifeprüfung: Klingt der Kürbis hohl, ist er erntereif. Ernte unbedingt alle Kürbisse in Deinem Garten vor dem ersten Nachtfrost! Den verholzten Blattstiel lässt Du dabei an der Frucht.


Süsskartoffeln ernten und verwerten
Die Süßkartoffel ist eigentlich eine Blattschmuckpflanze für den Garten. Die Knollen kannst Du allerdings ernten und essen. Sie lassen sich wie Kartoffeln kochen oder backen. Pflanze vorgetriebene Knollen ab Mitte April. Da sie frostempfindlich sind, dürfen sie erst nach den Eisheiligen ins Freie. Du kannst sie auch im Kübel pflanzen.
Die Knollen sind reif, wenn sich die Blätter der Pflanzen ab September gelb verfärben. Die geernteten Knollen sollten noch etwa zwei Tage an der Luft trocknen, bevor Du sie verarbeitest. Verbrauche die Süßkartoffeln dann allerdings rasch: Sie lassen sich nur kurz trocken und kühl lagern.
Rezept-Tipp:
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Knollensellerie würfeln. Mit zwei gehackten Schalotten kurz in einem Topf anschwitzen, mit 650 ml Gemüsebrühe ablöschen. Alles bei geringer Temperatur ca. 20 Minuten garen. 70 ml Sahne zur Suppe geben, dann alles fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
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In Schalen verteilen. 2 EL Sahne mit 2 EL Crème fraîche verrühren, die Mischung spiralartig unterziehen. Mit Dill bestreuen und heiß servieren.


Tomaten im Haus nachreifen
Mit den kälter werdenden Nächten endet die Erntezeit für Tomaten. Damit die letzten Früchte in Deinem Garten noch ausreifen können, schneidest Du den Haupttrieb der Pflanze ab. Das beendet das Wachstum und die Pflanzen können sich voll auf die Versorgung der Früchte konzentrieren.
Wird es nachts allerdings kälter als 10 °C, schneidest Du die kompletten Fruchtrispen mitsamt einem daran verbleibenden Triebstück ab.
An einem warmen und dunklen Platz mit gut 20 °C im Haus stehen die Chancen gut, dass auch noch Früchte mit wenig Farbe nachreifen. Lege einzelne Rispen dazu in Papiertüten oder wickele sie in Zeitungspapier ein. Triebe mit mehreren Rispen hängst Du kopfüber auf.
Das volle Aroma sonnengereifter Früchte aus dem Garten erreichen die Früchte allerdings im Haus nicht mehr.


Kiwis nachreifen lassen
Die Erntezeit dauert bei Kiwis von September bis Oktober. Die grünen Exoten lassen sich bei uns zwar mit Erfolg im Garten anbauen, können in kühleren Lagen aber oft nicht vollständig im Freien ausreifen.
Das gilt vor allem für großfrüchtige Arten und Sorten, die wegen der einsetzenden niedrigen Temperaturen lange vor ihrer Zeit geerntet werden müssen.
Lasse sie daher nach dem Schneiden für mehrere Wochen bei 12 bis 14 °C an einem hellen Platz im Haus nachreifen. Für so viel Geduld entschädigen die vitaminreichen Früchte Dich dann mit einem aromatischen Geschmack.
Du kannst die Kiwis pur verzehren oder zu schmackhaftem Gelee verarbeiten. Köstlich schmecken sie auch in einer Bowle oder Smoothies.
Tipp:
Schneide Deine Kiwis bei der Ernte im Oktober etwa einen halben Zentimeter über dem Stielansatz ab. Das schont die Triebe. Benutze dabei eine scharfe und möglichst saubere Klinge.
Gartentipps für den Ziergarten im Oktober
Blühfaule Pfingstrose ausgraben & umpflanzen
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Einen Standortwechsel verkraftet die Pfingstrose (Päonie) am besten im Herbst. Hole sie aus der Erde und kürze anschließend die Triebe. So können keine Erreger der Grauschimmel-Krankheit (Botrytis) den Winter im Laub überdauern.
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Das neue Pflanzloch im Garten sollte nur so tief sein, dass die Knospen nicht mehr als drei Zentimeter unter der Erde liegen. Fülle den Aushub wieder ein und drücke ihn rundherum fest. Abschließend gießt Du die Pfingstrose durchdringend an.


Dekorative Früchte
Floristen und Fans natürlicher Deko lieben die orangeroten Fruchthüllen der Lampionblume (Physalis alkekengi var. franchetii). Im Oktober ist die richtige Zeit, um sie im Garten zu ernten und daraus etwas Schönes zu basteln.
Schneide hierfür einzelne Stiele ab und stelle sie in ein Gefäß mit wenig Wasser. Dürfen die Hüllen langsam trocknen, behalten sie ihre schöne Farbe.
Anschließend lassen sie sich für Sträuße, Kränze und Gestecke nutzen. Schön sind auch Mobiles oder Lichterketten, bei denen man die nicht essbaren Beeren im Innern durch kleine LEDs ersetzt.
Schneide die Fruchtstände von Stauden wie Scheinsonnenhut (siehe Foto) oder Fetthenne im Herbst nicht zurück. Sie sind sogar bei Schnee standfest und wirken mit kleinen Schneehäubchen bedeckt besonders dekorativ.
Die vertrockneten Stängel und Blätter schützen die bereits für das kommende Frühjahr angelegten Triebknospen. Und auch viele Vögel bedienen sich gerne an den nahrhaften Samen im Garten.
Dahlienknollen ausgraben
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Ein paar Minusgrade richten noch keinen Schaden an, aber ehe der Boden im Herbst oder Winter ganz gefriert, musst Du die empfindlichen Knollen der Dahlien herausholen. Warte, bis das Laub welk und gelb ist. Dann lockerst Du die Erde rund um die Dahlien mit der Grabegabel auf. Schneide jetzt auch die Stängel bodennah zurück.
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Greife die Pflanzen an der Stängelbasis und ziehe sie samt Knollen und Erde heraus. Je trockener der Boden ist, umso leichter geht dieser Schritt von der Hand. Lasse sie dann ein paar Tage lang an einem warmen und geschützten Ort trocknen.
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Löse die Erde von den Knollen und prüfe diese genau auf Verletzungen und Faulstellen. Nur bei gesunden Exemplaren lohnt sich das Einlagern. Schlage dann Holzkisten mit Zeitung aus und befülle sie abwechselnd mit einer Schicht Kies und Sand oder einem Torf-Sand-Gemisch und den Dahlien.
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Etiketten helfen dabei, verschiedene Sorten und Blütenfarben auseinanderzuhalten. Stelle die Kisten an einen dunklen und trockenen Ort mit einer Temperatur um die 5 °C. Im April nächsten Jahres kannst Du die Dahlien dann wieder ins Freie setzen.
Canna überwintern
Ähnlich wie Dahlien und Gladiolen sollten auch die Wurzelrhizome von Canna bei den ersten Minusgraden ins Haus umziehen. Hat das Indische Blumenrohr den Sommer draußen im Beet verbracht, kürzt Du die Stängel der Pflanze ein und gräbst die Rhizome aus. Anhaftende Erde entfernst Du vorsichtig. Lagere die Pflanzen dann kühl und dunkel in etwas Sand oder Torf in Kisten. Der Keller oder die Garage ist beispielsweise ein guter Platz dafür. Befindet sich die Pflanze in einem Topf, kürzt Du sie ebenfalls ein. Dann kann sie aber den Winter über in ihrem Gefäß bleiben.


Gründünger säen
Bienenfreund (Phacelia) wirkt auf einem leeren Beet wie eine Bodenkur: Er lockert die Erde auf und reichert sie mit Nährstoffen und Humus an, wenn Du die Pflanzenreste in den Boden einarbeitest. Phacaelia ist mit keiner heimischen Gemüseart verwandt und fügt sich daher problemlos in die Fruchtfolge ein.
Säe den Insektenmagneten als Gründünger zwischen September und Oktober mit einem Reihenabstand von zehn bis 15 Zentimetern aus.
Im Dezember schneidest Du die Stängel ab, das Kraut bleibt auf den Beeten liegen und wird dann im Frühling leicht eingearbeitet.
Für Blüten im nächsten Frühling sorgen
Damit sie üppig blühend im Rasen, Topf oder Beet die kommende Gartensaison eröffnen, müssen die meisten Frühlingsboten im zeitigen Herbst in die Erde. Achte darauf, die Blumenzwiebeln mit der Spitze nach oben einzusetzen und vorsichtig in den Untergrund zu drücken. Bedecke sie dann mit Erde. Von der Zwiebelhöhe ausgehend sollte etwa doppelt so viel Erde darüber liegen. Ist die Zwiebel also beispielsweise drei Zentimeter hoch, bedeckst Du sie sechs Zentimeter hoch mit Erde. Im Rasen, aber auch in Gefäßen machen sich Krokusse und Narzissen besonders hübsch.


Das richtige Werkzeug für den Gehölzschnitt
Im Herbst wollen viele Gartenfreunde noch einmal störende Äste im Garten beseitigen. Das richtige Werkzeug hilft dann, sauber und sicher zu arbeiten.
Man unterscheidet Bypass- und Amboss-Scheren: Bei der Bypass-Schere gleiten zwei Klingen wie bei einer Papierschere aneinander vorbei.
Bei den Amboss-Scheren trifft die Klinge auf einen Amboss aus Kunststoff oder Weichmetall. Diese Modelle sind etwas robuster und verkanten auch bei hartem und trockenem Holz nicht. In der Schnittführung sind sie dafür nicht ganz so genau wie die Bypass-Modelle, zudem quetschen sie die Rinde stärker.
Astscheren haben aufgrund der langen Holme eine viel bessere Hebelwirkung als kleine Gartenscheren. Sie können daher auch größere Äste bewältigen
Neue Bäume pflanzen
Wer jetzt bei frostfreiem Boden einen Baum setzt, wird im folgenden Jahr reich belohnt: Denn das Gehölz hat den ganzen Winter über Zeit zum Einwurzeln und treibt daher kräftiger aus als bei einer Frühjahrspflanzung. Damit das Bäumchen Wind und Wetter im Garten trotzen kann, sind Stützen in Form von Pfählen empfehlenswert. Wichtig ist kräftiges Angießen direkt nach der Pflanzung.
Bäume sturmsicher befestigen: So wird's gemacht
Ein selbstgebauter Dreibock hilft frisch gepflanzten oder noch sehr jungen Gehölzen dabei, dem Wetter standzuhalten. Der Vorteil gegenüber einem einzelnen Stützpfahl ist, dass die Wurzeln beim Anbringen nicht verletzt werden.

Pfähle in die Erde schlagen
- Schlage die drei Pfähle nach dem Einpflanzen in ausreichendem Abstand in Dreiecksform rund um den Baum in die Erde.

Pfähle verschrauben
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Die oberen Pfahlenden verbindest Du mit drei passgenau zugeschnittenen Halbrundhölzern.
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Bohre hierfür zuerst ein Loch und verschraube es dann.
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Die Querriegel erhöhen die Stabilität und Standfestigkeit der Konstruktion.

Kokosstrick anbringen
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Lege nun jeweils einen langen Strick pro Stützpfahl in Form einer Doppel-Acht um den Stamm und den Stützpfahl.
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Winde dann den Strick um die geformte Doppel-Acht. Halte dabei zwei bis drei Fingerbreit Abstand zum Stamm.

Stamm fixieren
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Wickele den Kokosstrick so lange weiter, bis der Stützpfahl erreicht ist.
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Hier kannst Du die Enden an der Außenseite verknoten und mit einer Krampe befestigen.
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Der Baum steht jetzt gut windgeschützt im Zentrum des Dreibocks.


Pflanzen vor Wühlmäusen schützen
Wühlmäuse können im Garten viel Schaden anrichten, denn Wurzeln von Obstbäumen oder Tulpenzwiebeln gehören zu ihrer Leibspeise. Die Tiere legen ein weit verzweigtes Gängesystem unter der Erde an. Und haben sie sich einmal angesiedelt, lassen sie sich nur schwer wieder loswerden.
Um den Fraßattacken vorzubeugen, legst Du beim Pflanzen ein engmaschiges Drahtgeflecht um den Wurzelballen. Die beste Zeit zur Bekämpfung ist der Spätherbst, solange der Boden offen ist, und das zeitige Frühjahr, bevor die Vermehrung der Wühlmäuse beginnt. Fallen sind bei richtiger Anwendung die effektivste Methode, um Wühlmäuse zu bekämpfen. Für 500 Quadratmeter Fläche benötigst Du aber rund 20 Fallen, um eine Wühlmausplage in den Griff zu bekommen.


Laub sammeln
Wenn im Herbst die Blätter in den Garten fallen, ist manch Gärtner genervt. Dabei kann man das Laub an vielen Stellen ruhig liegen lassen. Unter Sträuchern und im Beet dient es den Pflanzen als wärmende Decke, zudem verbessert es durch Humusbildung den Boden. Und: Mit etwas Reisig beschwerte Laubhaufen ergeben behagliche Winterquartiere für Igel und einen Unterschlupf für nützliche Insekten. Bleibt dennoch Laub übrig, entsorgst Du es gemischt mit abgemähtem Rasen oder Strauchschnitt auf dem Kompost.
Gartentipps für Balkon und Terrasse im Oktober


Chrysanthemen bereits im Oktober gut vor Kälte schützen
Die beliebten Herbst-Chrysanthemen (Chrysanthemum-Indicum-Hybriden) packst Du in wärmendes Vlies ein, sobald die ersten Nachtfröste anstehen.
Rücke die Topfpflanzen zudem nah an die Hauswand, dort sind sie vor Wind und Nässe sicher.
Du kannst Dich sehr lange an der Pracht der Blüten erfreuen, wenn Du beim Kauf zu einer Chrysantheme greifst, die neben einigen geöffneten auch noch viele geschlossene Knospen hat.
Kübelpflanzen überwintern
Frostempfindliche Gewächse wie Engelstrompete, Hibiskus oder Bougainvillea gehören schon im Oktober ins Winterquartier. Gleiches gilt für die Hanfpalme (siehe Foto). Unabhängig von der Art reagieren Kübelpflanzen generell empfindlicher auf Kälte als ihre ausgepflanzten Kollegen im Garten. Du solltest sie reinholen, noch ehe der erste Frost ansteht. Bei großen und schweren Exemplaren erleichtert eine Sackkarre oder ein Rollbrett die Arbeit.
Egal ob im Keller, im Wintergarten oder in der Garage: Kontrolliere Deine Pflanzen regelmäßig auf Schädlinge. Während der Monate im Haus treten leider häufiger Weiße Fliegen, Minierfliegen oder Trauermücken auf. Zur Befallskontrolle eignen sich sogenannte Gelbtafeln oder Gelbsticker, an denen die ungebetenen Gäste kleben bleiben. Oft kann man sie damit auch bekämpfen.
Übrigens: Die mit klebrigem Leim bestrichenen Gelbtafeln gibt es in verschiedenen Größen, Formen und Ausführungen: Einige steckt man in die Erde, andere werden in die Zweige gehängt


Schluss mit dem Staub!
Auf dem Laub von Zimmerpflanzen sammelt sich mit der Zeit Staub. Der hindert die Pflanzen daran, Fotosynthese zu betreiben. Besonders ungünstig ist das an den kürzer werdenden Tagen im Herbst und Winter, wenn unsere grünen Freunde ohnehin oft unter Lichtmangel leiden.
Großblättrige Zimmerpflanzen wie Gummibaum (siehe Foto), Anthurie oder Monstera befreist Du daher einfach mit einem feuchten Tuch von dem Staub.
Kleinblättrige Arten wie die Birkenfeige (Ficus benjamina) stellst Du in die Dusch- oder Badewanne und braust sie gründlich mit Leitungswasser ab.