Das perfekte Gewächshaus
Ein Gewächshaus im Garten bietet das ganze Jahr Gärtnerspaß. Die Auswahl ist riesengroß: vom einfachen Folienhaus bis hin zu frei stehenden Gewächshäusern mit Wintergarten-Anmutung. Allen gemein ist, dass sie dem engagierten Gärtner jahrein, jahraus ganz neue Möglichkeiten eröffnen. Wir zeigen Dir, welches Gewächshaus wofür geeignet ist.
Welche Dachform sollte mein Gewächshaus haben?
Entscheidend ist die Lage im Garten. Freistehend oder an das Haus angebaut? Denn sie bedingt die Dachform. Ist das Gewächshaus mit der Hauswand verbunden, führt am Pultdach kein Weg vorbei. Möchte man von allen Seiten Sonne haben, ist ein Satteldach die richtige Wahl.
Wer nur ein altes Gewächshaus ersetzt, hat es einfach. Wer aber zum ersten Mal ein Glashaus aussucht, steht vor einem kaum überschaubaren Angebot.
Schon die einfache Frage nach der Grundfläche bietet Zündstoff: Experten raten dazu, das Gewächshaus so groß zu kaufen, wie es Geldbeutel und Grundstück hergeben. Fachberater berichten, dass sie nie Klagen über zu große Gewächshäuser hören, sich aber viele Erstkäufer später über ihre Sparsamkeit ärgern. Ein Gewächshaus hat Suchtpotenzial!
Wichtig ist auch die geplante Nutzung: Dreht es sich nur um die gelegentliche Anzucht von Gemüse oder die Beherbergung von Tomaten in der Übergangszeit, kann ein einfaches Foliengewächshaus ausreichen.
Wer sein Gewächshaus das ganze Jahr über aktiv nutzen will, muss tiefer in die Tasche greifen.
Alle Vor- und Nachteile von Pultdach und Satteldach im Überblick:
Das Pultdach
Vorteile
✔ Leichter mit Gebäuden zu verbinden
✔ Mehr Höhe, mehr Platz im Eingangsbereich
✔ Ansprechende, moderne Optik
Nachteile
✔ Weniger Auswahl, da weniger Hersteller
✔Oft geringe Dachneigung
✔ Einseitige Ausrichtung des Hauses
Das Satteldach
Vorteile
✔ Große Auswahl
✔ Großes Zubehörangebot
✔ Sonne gleichmäßig von beiden Seiten
Nachteile
✔ Kaum Stehhöhe im Bereich der Außenwände
✔ Weniger Luft im Gewächshaus
✔ Schiebetürenführungen laufen außerhalb