Industrial Style:
Urbanes Wohnen wie im Loft

Unverputzte Wände, raues Holz sowie viel Stahl und Metall erinnern an den herben Charme alter Fabriketagen. Typisch ist eine offene Grundrissgestaltung, in der Küche, Wohn- und Esszimmer nahtlos ineinander übergehen. Stahlträger strukturieren den Raum in einzelne Zonen.
In diesem Apartment lebt es sich so cool wie in einem echten Künstleratelier!

Heavy Metal Möbel

Viel Metall und unbehandeltes Holz zeichnen die Möbel des Industrial Style aus. Während ein reduziertes, geradliniges Erscheinungsbild ganz ohne Schnörkel bevorzugt wird, sind deutliche Gebrauchsspuren oder abgesplitterter Lack ein Muss.

Wenige sorgfältig ausgewählte und geschickt platzierte Möbel unterstreichen die Großzügigkeit der offenen Grundrisse und vermitteln ein Gefühl von Weite.

Zu den Vintage-Schränken

Form follows function

Stilbildend sind voluminöse Industrieleuchten. Weil sie ursprünglich ganze Werkstätten und Lagerhallen ausleuchteten, sollte ihr Design in erster Linie funktional sein. So kamen die aus robustem emailliertem Stahlblech gefertigten, gigantischen Industrieleuchten oft mit einem ø von 50 Zentimetern sowie einer Höhe von knapp einem Meter daher.

Kleinere Varianten spenden im Wohnbereich, als Blickfang über dem Esstisch arrangiert, blendfreies Licht.

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Nischenlösung

Die schwarze Küche geht mit ihrer cleanen Eleganz aus Edelstahl- und Hochglanzfronten einen spannenden Kontrast zum alten Mauerwerk ein.

Dank der Reflexionen auf den hochglänzenden Flächen erscheint sie nicht zu massiv und hält sich in der offenen Gestaltung vornehm zurück. Gut organisiert findet hier auf kleinstem Raum alles seinen Platz.

Wand- und Bodengestaltung

Um den typischen Industrie-Charme einziehen zu lassen, beginnt man am besten mit der Basis aus Boden und Wänden. Hier wurde für eine warme, wohnliche Ausstrahlung der sonst so charakteristische Beton- oder Estrichboden durch robuste Holzdielen ersetzt.

Denkbar sind auch dunkle Natursteinfliesen, wie sie in alten Werkshallen vorzufinden sind. Ziegelwände, offenliegende Rohre und Stahlträger runden den Look ab.

Gut kombiniert!

Damit die Einrichtung nicht zu cool wirkt, empfiehlt sich eine Kombi aus neu und alt, weich und hart, kühl und warm. Denn treffen Möbel aus Stahl und Metall auf unbehandeltes Holz, patiniertes Leder und flauschige Textilien, wird’s wohnlich.

Alte Werkbänke, Drehhocker oder Leuchten, gefundene Weinkisten sowie Neonreklamen, Zahnräder oder Blechschilder vervollständigen den improvisierten Werkstatt-Look.

Tipp: So lässt Du Deine Wände rosten

Mit der Rost-Optik von Schöner Wohnen verleihst Du Deinen Wänden das stylishe Fabrikhallen-Flair. Streiche die Wand Deiner Wahl zunächst in der Grundfarbe. Danach mischst Du den Rustikalzusatz in gewünschter Menge in die Effekt-Lasur und trägst diese auf die Wand auf. Die Lasur nass in nass verarbeiten und nach einer Ablüftzeit von 2 – 3
Minuten mit einem unbenutzten Kurzflorroller kreuz und quer abrollen.

Tipp: Holz kann vieles sein

Charaktervolle Holzdekore gibt es auf verschiedensten Bodenmaterialien! Dank moderner Fertigungstechniken sehen diese täuschend echt aus und fühlen sich auch so an. Ob Vinyl-, Laminat-oder Parkettboden: Authentische Holzdesigns
gibt es heute für jedes Budget und jede Materialvorliebe mit unterschiedlichen Nutzungseigenschaften.

Tipp: Tische nach Maß

Möbel mit Unikat-Charakter stehen im Industrial Style ganz hoch im Kurs. Wie wäre es deshalb mit einem Esstisch Marke Eigenbau?
Passende Metallfüße und eine große Vielfalt an Platten findest Du im Fachcentrum oder im BAUHAUS Online-Shop

Wohnen wie noch nie!

Alle 17 Stilwelten mit jeder Menge Inspiration zur persönlichen Raumgestaltung findest Du gesammelt im neuen BAUHAUS Wohnmagazin "Zuhause... fühlen wie noch nie!". Wir wünschen Dir viel Freude beim Schmökern und Entdecken!