Selfcare im eigenen Yoga Retreat

Einmal ganz tief durchatmen. Denn nicht selten verfolgt uns die Hektik des Alltags bis nach Hause. Besonders beim Zusammenleben als Paar oder Familie sind Momente der inneren Einkehr, des Atemschöpfens und der persönlichen Entfaltung oft Mangelware. Umso erholsamer ist es da, einen Platz ganz für sich zu haben. Wir zeigen Dir, wie Du Deine Wohnwelt in eine harmoniegeladene Wohlfühloase verwandelst, mit einem angeschlossenen Ruhebereich: Willkommen in Deinem Yoga Retreat!

Wie werden aus Wänden neue Freiräume?

Heimkommen, Runterkommen und Entspannen! Ein schlichtes kleines Refugium hilft Dir wieder zu Dir zu finden und neue Kraft zu tanken – sei es durch Meditation, ein gutes Buch oder einige Yoga-Übungen. Damit Dir das gelingt, sollte das Ambiente zuerst dem Auge eine Pause gönnen. Unsere Wände sind deshalb allover in einem etwas gedeckten Weiß gehalten, das durch das einfallende Tageslicht und die Beleuchtung in sanfte Nuancen getaucht wird. Wenige aber gezielt eingesetzte Akzente entstehen durch die Akustikpaneele, die mit der warmen, angenehmen Wirkung von Holz, Zonen optisch gliedern, bestimmte Bereiche mit Natürlichkeit hervorheben und ganz nebenbei mit ihrem schallreduzierenden Effekt das Raumklima verbessern.

Wie erzeuge ich ein luftiges Raumgefühl?

Auch die weitere Gestaltung der Wände lässt bewusst viel freie Fläche zu und erzeugt damit ein luftiges Raumgefühl, das dazu anregt, die Gedanken schweifen zu lassen. Geradlinig und filigran designte Regale, Wandbilder mit schmalen Rahmenleisten und farblich zurückhaltenden Motiven oder reduziert gehaltene Accessoires wie Wanduhren fügen sich stringent in das auf Minimalismus ausgerichtete Interieurkonzept ein.

Welcher Boden lädt zum Yoga ein?

Wenn es um Harmonie, Entspannung und Wohnlichkeit geht, hat Holz seinen großen Auftritt. Die wohlige Naturverbundenheit und individuelle Ästhetik, die von einem Echtholzboden ausgehen, sind unübertroffen. Das zeigt auch das von uns verwendete Fertigparkett, das mit mit seiner rustikalen und abwechslungsreichen Landhausdielenoptik fasziniert. Den Sofabereich hebt ein hochfloriger Teppich vom übrigen Ambiente ab und lädt mit seiner wolkenweichen Haptik zum Barfußlaufen oder Platznehmen ein. Und nicht zuletzt schützt er Deinen geschätzten Echtholzboden vor unschönen Kratzern.

Welche Möbel passen zum Yoga Retreat?

Ganz auf Natürlichkeit und reduziertes Design ist auch das Mobiliar ausgelegt. Naturmaterialien dienen als stilprägende Elemente. Tische und Regale fügen sich mit puristischem Look und der zeitlosen Kombination von Holz und Metall ins Interieur ein. Besonders das große Regal mit seinen asymmetrisch versetzten Metallstreben bringt mit seiner maximalen Schlichtheit einen originellen Blickfang in die Raumgestaltung. Gleiches gilt für den zum Hocker zweckentfremdeten Beistelltisch, der mit seiner gewölbten Silhouette und der massiven Steinoptik direkt aus einem asiatischen Tempel stammen könnte. Wenn Dir diese Sitzgelegenheit ein bisschen zu asketisch erscheint, kannst Du ihn natürlich noch mit einem losen Kissen aufpolstern – und so jederzeit auch wieder seiner ursprünglichen Bestimmung zuführen.

Wie erzeuge ich die passende Lichtstimmung?

Licht spielt eine wichtige Rolle in Wohnräumen, um für Dich die richtige Atmosphäre zum Abschalten zu erzeugen. Den Tageslichteinfall kannst Du mit als Filter fungierenden Plissees auf Dein Wohlfühllevel regulieren. Bei der Beleuchtung schaffen gezielt platzierte Lichtinseln ein beruhigendes Ambiente. Angelehnt an das fernöstlich inspirierte Raumthema haben wir unsere Yoga-Lounge dazu an einer Wand mit einer eindrucksvollen Sonne dekoriert. Diese wurde einfach aus einer Holzplatte ausgeschnitten, goldfarben lackiert, mit etwas Abstand an der Wand montiert und zwischen Wand und Sonnenscheibe mit LED-Stripes ausgestattet. Eine so simple wie effektvolle Kulisse für meditative Momente.

Wie öffnen Bilder den Raum?

Der Übergang vom Yoga- zum Wohnbereich wird für gute Orientierung und gezielte Inszenierung der Bildergalerie von Spots beleuchtet. Auch die raumgliedernden Akustikpaneele sorgen mit integrierter Beleuchtung für raffinierte Glow-Effekte. Die weiteren Decken-, Steh- und Tischlampen fügen sich mit ihren Schirmen aus Korbgeflecht harmonisch in die naturnahe Materialwahl für Möbel und Co. ein – und nutzen die bewusst neutral gehaltenen Wandflächen für ihr stimmungsvolles Licht-Schattenspiel.

Welche Dekoration empfiehlt sich?

Weniger ist im Yoga Retreat zwar grundsätzlich mehr, ein paar maßvoll eingesetzte Deko-Accessoires dürfen aber trotzdem nicht fehlen, um Dich auf Entspannungskurs zu bringen. Diese bleiben mit einem abwechslungsreichen, aber stringenten Mix aus Naturmaterialien wie Holz, Seil, Bast, Keramik oder Metall ganz im Einklang mit dem übrigen Gestaltungskonzept. Figuren und Co. mit fernöstlichen Motiven sowie eine Auswahl an Räucherstäbchen oder Duftkerzen erzeugen die passenden Vibes, um sich im eigenen Zuhause auf spirituelle Reise zu begeben.

Welche Pflanzen sind gut für Dich?

Gut für die Raumluft, gut für die Seele: Zimmerpflanzen bereichern Dein Yoga Retreat auf vielfältige Weise! Sie schaffen eine Verbindung zur Natur und fördern die innere Ruhe. Das Zusammenspiel mit den neutralen Farben und klaren Linien im Ambiente erzeugt eine harmonische Atmosphäre, entspannt die Sinne und bringt Wohnlichkeit in den minimalistischen Einrichtungsstil. Großblättrige Vertreter wie diverse Monstera-Arten eignen sich perfekt, um Freiräume mit ihren positiven Vibes zu inszenieren. Auf Beistelltischen und Regalen findest Du Platz für weitere grüne Akzente ganz nach Deinem Geschmack, z. B. mit Dieffenbachie, Korbmarante oder Zwergpfeffer. Die Pflanztöpfe fügen sich in Farbe und Form harmonisch ins schlichte Raumkonzept und bringen durch einen Mix aus rustikal-handwerklichen und cleanen Looks auf dezente Weise Abwechslung in Dein Selfcare-Retreat.

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