
Stauraum im Bad:
Ideen und Tipps für mehr Ordnung
Du möchtest Dich in Deinem Badezimmer wohler fühlen? Da reicht es oft schon, wenn Du für genügend Stauraum sorgst – und Handtücher, Kosmetik und Co. clever und ordentlich unterbringst. Wie das am besten funktioniert, erfährst Du hier.
Hinweis: Alle Produkte auf dem Bild oben stammen aus der modularen Möbellinie Camargue Espacio, die exklusiv bei BAUHAUS erhältlich ist.


So wird das Bad zum Wohlfühlort
Rund neun Quadratmeter misst das deutsche Badezimmer im Durchschnitt. Trotzdem empfinden viele ihr eigenes Bad als zu eng und zu ungemütlich. Kein Wunder, so viele Dinge müssen untergebracht werden: Handtücher, Kosmetik, Toilettenpapier, Reinigungsmittel.
Dabei steckt in beinahe jedem Bad das Potenzial für einen Wohlfühlort, an dem man sich über das Zähneputzen und Duschen hinaus gerne länger aufhalten mag. Wie das gelingt? Indem Du Ordnung hältst. Und dafür brauchst Du: ausreichend Stauraum.


Die passenden Badezimmer-Möbel auswählen
Aber als erstes solltest Du Deinen Platzbedarf ermitteln: Wie viele Personen nutzen das Bad, und wie viele Pflegeprodukte benötigt jeder? Modulare Möbelprogramme in einem einheitlichen Design lassen sich so zusammenstellen, dass die Planung kompakt und wie maßgeschneidert wirkt. Dabei sollte die Anzahl der Schränke zu den Proportionen des Raumes passen. Merke: Ein einzelnes kleines Möbel könnte verloren wirken, zu viele können den Raum womöglich überfrachten.
Wenn Du Dich neu und eher langfristig einrichten möchtest, solltest Du Dich für wandhängende Schränke und Waschtische entscheiden, denn Du kannst bequem davorstehen. Außerdem bleiben sie garantiert trocken, wenn es einmal eine kleine Wasserpfütze geben sollte. Und so lässt sich der Boden darunter auch einfach reinigen.
Für Mieter empfehlen sich Möbel auf Füßen, denn sie sind schnell aufgestellt und machen auch einen Umzug problemlos mit. Am besten wählst Du geschlossene Fronten, hinter denen alles – vor Staub geschützt – verschwinden kann. Ein paar offene Fächer dazwischen, beispielsweise für dekorativ zusammengerollte Handtücher, lockern auf.


Badutensilien sinnvoll sortieren
Um Deine Badutensilien immer im Blick zu behalten, hast Du mehrere Möglichkeiten:
• In Schränken mit geringerer Tiefe oder in sogenannten Koffertüren mit Ablagen gerät nichts in der zweiten Reihe in Vergessenheit.
• In Fächern mit größerer Tiefe empfiehlt es sich, kleinere Gegenstände in Schachteln thematisch zu sortieren und diese zu beschriften – in der Familie oder der WG könnte auch jeder seine eigene bekommen.
• Ergonomischer sind Schubladen, denn Du musst nicht vor ihnen in die Hocke gehen, um im hintersten Winkel nach dem neuen Shampoo zu kramen.
• Auszüge direkt unter dem Waschbecken besitzen eine Aussparung für den Siphon, sodass möglichst wenig Platz verloren geht. Mit integrierten Steckdosen sind sie der ideale Ort für Föhn oder Lockenstab, denn diese Geräte sind größer als beispielsweise der Rasierapparat, der auch gut im Spiegelschrank unterkommt.
Tipp: Die schönen Dinge kommen in offene Regale, alles andere macht sich im Hochschrank unsichtbar.


Sitzmöglichkeit und Stauraum in einem
Zwei Aufgaben gleichzeitig übernimmt der Wäschesammler, der auch als Hocker dient. Geschickt geplant wird auch aus einem Schrankelement mit Schublade eine zusätzliche Sitzbank. Den Bereich über der Tür hat man meist gar nicht auf dem Zettel, dort wäre auf einem Bord Platz für Aufbewahrungsboxen.
Praktisch sind mobile Ablagen oder Hakenleisten, die Du beispielsweise an die Duschtrennwand oder die Eingangstür hängen und immer wieder umplatzieren kannst. Einfache Haken sind nicht nur für Handtücher sinnvoll, sondern auch für kleine Körbe oder den Kulturbeutel. Tipp: Wer dafür in die gefliesten Wände keine Löcher bohren möchte oder das als Mieter gar nicht darf, klebt die Haken einfach auf die glatte Oberfläche.


Harmonie mit einheitlichem Look
Ob im verspielten Landhausstil oder top modern – es ist wichtig, einer Linie konsequent zu folgen. Badmöbel, die Wandfarbe, aber auch Handtücher, Zahnputzbecher und Seifenspender sollten miteinander harmonieren.
Mehrere dimmbare Lichtquellen erzeugen zudem eine angenehme Atmosphäre. Trick für kleine Räume: Spiegelflächen vergrößern optisch und lassen alles heller wirken. Eine Handtuchleiter, ein naturbelassener Holzhocker und ein hübscher Wäschesammler bringen eine lässige Note ins Ambiente, und ein Stillleben aus Accessoires macht es persönlich. Ist alles liebevoll gestaltet und aufgeräumt, fühlst Du Dich in Deinem Bad sofort wohler.