
Die besten
Gartentipps im Mai
Ob Rhabarber ernten oder Wildtriebe von Rosen entfernen: In diesem Monat ist im Garten viel zu tun. Unsere Gartentipps für den Mai helfen Dir, den Überblick zu behalten.
Gartentipps für den Ziergarten im Mai


Frühjahrsblüher nach der Blüte schneiden
Wenn du Blütensträucher zur falschen Zeit kappst, entfernst du damit womöglich den Blütenansatz. Daher schneidet man im Frühling blühende Sträucher wie Forsythien, Mandelbäumchen oder auch Brautspieren gleich nach der Blüte zurück. Denn sie bilden ihren Flor für das nächste Jahr bereits im Herbst aus. Ein Winterschnitt wie bei vielen anderen Gehölzen oder auch den im Sommer blühenden Sträuchern wäre also fatal. Besondere Hochstamm-Formen wie Kätzchen-Weide oder Mandelbäumchen schneidest du jährlich, sonst reicht ein Schnitt alle zwei oder drei Jahre. Dabei solltest du etwa die Hälfte der kräftigsten Äste stehen lassen, um das typische Wuchsbild des Strauchs zu erhalten.


Zitruspflanzen düngen und pflegen
Im Mittelmeerraum sind sie beliebte Obstbäume, bei uns wachsen Zitruspflanzen als robuste Kübelpflanzen, die je nach Region im April oder Mai ins Freie dürfen. Die Pflanzen lieben die Sonne, die Wurzeln reagieren auf Hitze allerdings schnell beleidigt, nehmen kein Wasser mehr auf und die Pflanze welkt. Daher sollten Zitruspflanzen nicht in schwarzen Kunststoffkübeln, sondern in hellen Tontöpfen wachsen – und zwar in hochwertiger Gardol-Kübelpflanzenerde. Da sie recht schnell an Eisenmangel leiden, verabreiche alle ein bis zwei Wochen mit dem Gießwasser speziellen Gardol-Zitrusdünger.


Dahlien im Mai pflanzen
Die Knollen von Dahlien und anderen sommerblühenden Zwiebel- und Knollenpflanzen sind frostempfindlich. Aber bereits ab Anfang Mai dürfen sie in den Garten. Spätfröste können den Knollen dann im Boden nichts mehr anhaben. Und bis die frostempfindlichen Triebe erscheinen, ist die Frostgefahr auch schon vorbei.
Pflanz die Knollen gleich in Drahtkörbe, dann bekommt man sie im Herbst leichter aus dem Boden und die Körbe schützen außerdem vor Wühlmäusen. Die Knollen sollte man gut 5 cm tief in den Boden setzen und wässern. Drücke auch gleich vorsichtig einen langen Stützstab in die Erde, an dem Du hohe Sorten später aufbinden kannst. Wichtig ist ein durchlässiger Boden und bei hohen Sorten ein Abstand von 60 cm.


Lenzrosen pflegen
Am richtigen Platz werden sie richtig alt: Lenzrosen (Helleborus orientalis) lieben Halbschatten und humusreichen, gerne kalkhaltigen Boden. Dieser muss unbedingt durchlässig sein, denn die Pflanzen vertragen keine Staunässe. Bei Lehm arbeitest Du daher Sand oder Splitt ein. Neben einer Kompostgabe im Frühling sind die Pflanzen auch für regelmäßige Kalkgaben dankbar, am besten in Form von feinkörnigem Algenkalk.
Lenzrosen wollen in Ruhe wachsen und reagieren auf Umpflanzen oft mit schlechtem Wuchs. Wenn es sich gar nicht vermeiden lässt, teilst Du große Exemplare im Frühling gleich nach der Blüte und pflanzt sie um.


Mit diesem Gartentipp verlängerst Du die Blütezeit von Phlox
Hoher Phlox sieht prächtig aus, fällt aber gerne auseinander und knickt bei Starkregen schon mal um. Die Stauden verzweigen sich wesentlich besser und werden standhafter, wenn Du bei jedem zweiten Trieb noch vor der Knospenbildung die Wachstumsspitzen entfernst, sobald die Pflanzen 20 oder 30 cm hoch sind. Das geht per Hand oder mit einer Schere. Durch diesen einfachen Trick öffnet sich ein Teil der Blüten bereits zur regulären Blütezeit, der andere allerdings vier bis sechs Wochen später. So verlängert sich die Blütezeit.
Das geht auch mit Sonnenbraut, Fetthenne, Glattblatt-Astern oder Herbst-Astern. Diese in England erfundene Technik heißt "Chelsea Chop". Auf eine Stütze solltest Du aber trotzdem nicht verzichten.


Von veredelten Rosen Wildtriebe entfernen
Rosensorten sind in der Regel auf Wildarten mit robustem Wurzelwerk und guter Frosthärte veredelt.
Mit den Jahren kann es passieren, dass die Unterlagen selbst austreiben und als Wildtriebe aus der Erde wachsen. Diese haben siebenteilige und deutlich hellere Blätter als die Edelsorten, meistens mehr Stacheln und sind so wüchsig, dass sie die Edelsorten überwuchern oder ihnen zumindest Kraft rauben.
Lege den Wurzelhals bis zur Ansatzstelle des Wildtriebs frei und schneide ihn dann bündig ab oder reiß den Trieb einfach mit einem kräftigen Ruck aus.


Sommerjasmin pflegen
Jasminblütiger Nachtschatten (Solanum jasminoides) begeistert als Kletterer mit leuchtend weißen Blüten.
Die pflegeleichte Kübelpflanze blüht von Mai bis Oktober an einem sonnigen Platz im Freien bei regelmäßigen Wasser- und Düngergaben.


Unser Gartentipp im Mai: Lücken im Beet auffüllen
Jetzt zeigt sich, welche Pflanzen den Winter überstanden haben. Denn was bisher noch nicht ausgetrieben hat, kommt meist gar nicht mehr. Nun ist aber auch eine günstige Zeit, um Stauden an frei gewordenen Stellen nachzupflanzen, damit keine Unkräuter die Lücken erobern. Geeignet sind dafür zum Beispiel Astilben, Storchschnabel (Geranium) oder Skabiosen.
- Das Pflanzloch sollte doppelt so groß wie der Wurzelballen sein. Ist die Staude trocken, wässerst Du sie ausgiebig. Schneide aus dem Topf wachsende Wurzeln zum Austopfen ab. Bei widerspenstigen Pflanzen drückst Du den Topf seitlich ein und ziehst sie heraus. Hilft das nicht, schneidest Du den Topf an der Seite auf.
- Als Starthilfe gibst Du etwas BAUHAUS-Pflanzerde und sehr hungrigen Stauden auch noch eine Handvoll "Gardol Hornspäne" mit ins Pflanzloch. Drücke die Pflanze anschließend mit den Händen fest und gieße gründlich an. Achte darauf, dass die frisch gepflanzten Stauden während der Anwachsphase nicht austrocknen


Stauden stützen
Pfingstrosen (Paeonia), aber auch andere hohe Stauden mit großen Blüten können bei Wind und Regen umknicken oder wie Mikadostäbchen auseinanderfallen und sollten daher gestützt werden. Selbst standfeste Sorten neigen in Regionen mit nährstoffreichen Böden zum Auseinanderfallen.
Sind für kleine Stauden noch Stäbe oder Reisig geeignet, sollten es für die schweren Triebe der Pfingstrosen halbkreisförmige, sogenannte Mondstützen aus Metall sein, z.B. die Bellissa Busch- & Strauchstütze aus dem BAUHAUS Stadtgarten. Diese gebogenen Stangen lassen sich auch nachträglich neben die Pflanzen stecken. Sind keine Stützen zur Hand und es muss schnell gehen, legen ein Spanngummi entsprechender Länge um die Pflanze und verhake die Enden, fertig.


Bergenien teilen
Die immergrünen Stauden (Bergenia cordifolia) bilden mit der Zeit große Bestände, wuchern aber nicht. Zur Vermehrung kannst Du Bergenien – wie viele andere Stauden auch – im Beet nach der Blüte auslichten und Teilstücke woanders ansiedeln.
Trenne mit dem Spaten ein Stück vom Wurzelgeflecht ab und hebe es vorsichtig aus der Erde. Dann brichst Du die Blattschöpfe so ab, dass sie jeweils gut zehn Zentimeter Rhizom behalten. Entferne die braunen Blätter, die Teilstücke pflanzt Du flach in lockere, humusreiche Erde und gießt sie gut an. Wenn die äußeren Blätter danach leicht eintrocknen, ist das ganz normal.


Zwiebelblumen abmähen
Schneide das Laub verblühter Narzissen und anderer Zwiebelblumen erst ab, wenn es vertrocknet ist. Denn in den Blättern sind genau wie im Herbstlaub von Bäumen viele wertvolle Nährstoffe gespeichert, die sich die Pflanzen zurückholen und in den Zwiebeln einlagern.
Bei der Arbeit brauchst Du nicht zimperlich sein und kannst einfach das Laub von Hand bündeln und mit einem Messer kappen. Oder Du kannst bei größeren Beständen im Rasen sogar mit dem Mäher darüberfahren.
Sind Narzissen nach ein paar Jahren blühfaul geworden, holt man die Zwiebeln aus der Erde, trennt kleine Tochterzwiebeln ab und setzt diese an anderer Stelle ins Beet.


Gartentipp Bambus: Die perfekte Pflege im Mai
Das wüchsige immergrüne Gras ist pflegeleicht und bringt mit seinen verholzenden Halmen exotisches Flair ins Spiel. Manche Arten bilden munter Ausläufer und erobern den ganzen Garten. Diese solltest Du ringsum mit einer ausbruchssicheren Rhizomsperre versehen – einer stabilen Folie, die Du senkrecht bis 70 cm Tiefe eingräbst. Bambus ist hungrig und bekommt im Mai Rasendünger oder einen Mix aus Hornspänen und Kompost als kräftigenden Snack, dazu im Sommer viel Wasser. Im Herbst gibt’s Herbstrasendünger zur Kräftigung vor dem Winter. Fargesia-Bambus im Winter zusammenbinden, damit die Schneelast ihn nicht auseinanderdrückt!
- Bambus-Gattungen wie Phyllostachys, aber auch Pseudosasa japonica oder Pleioblastus können unter idealen Bedingungen mit ihren Ausläufern große Flächen erobern – und lassen sich dann nur mit höchstem Aufwand wieder entfernen. Bei ihnen ist eine Rhizomsperre unverzichtbar.
- Fargesia-Arten (Schirmbambus) sind dagegen nicht so unternehmungslustig. Sie bleiben in ihren Beeten und bilden mit den Jahren wie auch Stauden lediglich dickere Horste. Die dichten Halme bieten zudem einen tollen Sichtschutz.
Gartentipps für den Nutzgarten im Mai


Gemüsebeete im Mai vorbereiten
Ab Mai ist der Boden warm genug für Direktsaaten vieler Gemüsearten und da zahlt sich eine sorgfältige Beetvorbereitung aus.
Das gilt ebenso für den Sommer, wenn man abgeerntete Beete neu bestellen will. Die Beete sollten locker und unkrautfrei in die Saison gehen, weshalb Du wuchernde Arten wie Quecke oder Franzosenkraut schon als Jungpflanzen penibel entfernen solltest. Das langsamer wachsende Gemüse ist sonst chancenlos.
Grubber die Erde durch und lockere Lehmböden zusätzlich mit dem Sauzahn. Mit einem Rechen ebnest Du das Beet ein und zerbröselst Erdklumpen zu feinen Krümeln. Mit dem Harkenrücken ziehst Du dann Saatrillen in die Erde.


Mischkultur im Garten
Gute Nachbarn passen aufeinander auf und halten sich Schädlinge vom Leib. Darum geht’s bei der Mischkultur – man pflanzt unterschiedliche Arten in ein Beet. Klassiker sind:
- Sellerie zwischen Tomaten oder Kohl
- Möhren zwischen Lauch, Zwiebeln und Salat
Meist gehen sich Mitglieder einer Pflanzenfamilie besser aus dem Weg – sie bekommen dieselben Krankheiten und geben sie auch weiter. Also keine Kartoffeln und Tomaten, Möhren und Dill oder Rote Bete und Spinat neben- oder nacheinander im Beet ansiedeln.
Gelungene WG: Porree, Möhren Knollensellerie und Zwiebeln, die von Petersilie und Schnittlauch eingerahmt sind, fühlen sich im Beet zusammen wohl (siehe Bild).


Tomaten ins Freiland setzen
Geschützte, sonnige Plätze sind ideal für Tomaten, perfekt sind Kleingewächshäuser. Im Beet sollten die Pflanzen möglichst unter einem Schutzdach wachsen. Einfache Konstruktionen aus Kanthölzern mit darüber gespannter Folie reichen schon.
Setze die Jungpflanzen immer tiefer als diese vorher im Topf standen – ruhig bis zu den ersten Fiederblättern. Auf diese Weise förderst du die Bildung zusätzlicher Wurzeln am Stängel. Zwischen den Pflanzen lässt du gut 60 cm Abstand.
Tomaten sollten ihr Wasser nur von unten bekommen, nie über die Blätter. Denn feuchte Blätter begünstigen die Ausbreitung der gefürchteten Krautfäule.


Erdbeeren pflanzen
Die Sommerfrüchte lieben sonnige, geschützte Beete mit nahrhafter Erde. Damit es mit der eigenen Ernte klappt, arbeitest Du Kompost in den Boden ein und hältst die Erde feucht. Verbessere Lehmboden mit Sand und Kompost, sonst haben es Krankheiten leichter. Oder Du pflanzt die Erdbeeren gleich auf 20 cm hohe Dämme aus einem Sand-Humus-Mix. Pflanze Erdbeeren mit 30 cm Abstand und mulche den Boden ab Mai mit Stroh, damit die Früchte keinen Erdkontakt haben und vor Schimmel geschützt sind
Tipp: Achte schon bei der Ernte auf gut tragende Exemplare, deren Ausläufer Du für die Vermehrung eigener Pflanzen nutzen kannst.


Salat pflanzen im Mai
Das Blattgemüse liebt Sonne bis Halbschatten und lockere Erde. Eine alte Gärtnerregel sagt: Salat muss im Wind flattern! Setze Jungpflanzen also flach in den Boden, sodass der Erdballen noch zu etwa einem Drittel herausragt. Wer auch im Sommer ernten will, greift gleich zu schossfesten Sorten. Denn Kopfsalate sind Langtagpflanzen, die bei mehr als 12 Stunden Tageslicht blühen. Um laufend zu ernten, säst Du neuen Salat, sobald die zuvor ausgebrachten Sämlinge die ersten zwei bis drei echten Blätter tragen.
Die Sortenvielfalt ist bei Saatgut größer als bei Jungpflanzen: Säe ab April direkt ins Beet und vereinzle die Sämlinge später.
Vorsicht, Schossgefahr! Der Salat ist zwar noch essbar, schmeckt aber meist bitter: Schossen ist ein normaler Prozess, der von hoher Tageslichtlänge, aber auch von Stress ausgelöst wird. Ist es dem Salat zu warm, zu trocken oder zu eng, schießt er. Verhindern lässt sich das durch passenden Abstand und zeitiges Ernten. Für eigenes Saatgut lässt man Salate abblühen, die lange kompakt geblieben sind, und erntet die Samen im Juli/August nach der Reife.


Rhabarber richtig ernten
Sobald die Blattstiele dick genug sind, kannst Du Rhabarber ernten. Dreh die Stängel dafür etwas und reiß sie mit einem kurzen Ruck aus. Schneidet man sie ab, neigt der zurückbleibende Blattansatz zum Faulen. Um die Pflanze zu schonen, erntest Du möglichst nicht mehr als die Hälfte der Blattstiele. Während man die zarten rotfleischigen Stängel im Ganzen verwendet, muss man ältere, grünfleischige Sorten meist erst schälen.
Auch wenn bei Rhabarber die Erntezeit traditionell am 24. Juni endet, brauchen die großen Pflanzen auch im Sommer Pflege – denn die Ernte kostet sie ordentlich Kraft. Damit sich Rhabarber regeneriert, arbeitest Du nach der Ernte Kompost in den Boden ein und gießt an trockenen Tagen ausgiebig.

Ein Haus für Ohrenkneifer bauen
Ohrenkneifer gegen Blattläuse
Ohrwürmer, auch Ohrenkneifer genannt, sind sehr eifrige Blattlausjäger, die aber auch vor Spinnmilben nicht Halt machen. Bis zu 150 der lästigen Schädlinge kann ein ausgewachsener Ohrwurm pro Nacht vertilgen. Die auffälligen Zangen brauchen die 16 Millimeter großen Tiere übrigens nur zur Paarung, damit kneifen sie nicht. Wenn die Nahrung knapp ist, knabbern Ohrwürmer auch an Früchten oder Knospen. Die Insekten verkriechen sich tagsüber an dunklen, feuchtwarmen Plätzen. Daher sind umgedrehte, mit Holzwolle oder Stroh gefüllte Tontöpfe ideale Verstecke. Ein über die Öffnung gespanntes Drahtgeflecht oder ein quer liegender Zweig hält den losen Inhalt im Gefäß.
Es muss eine direkte Zweigverbindung in die zu schützenden Pflanzen geben. Damit wirklich Ohrenkneifer einziehen, hängst Du das Gefäß vorher ein paar Tage in einen Holunder oder eine Hasel – dort sind fast immer Ohrenkneifer, die sich dann mit dem Gefäß umsiedeln lassen.

Aufhängung basteln
Damit der Topf hängt, ziehe eine Kordel durchs Abzugsloch und knote einen dickeren Zweig fest, der sich vor dem Loch quer stellt.

Topf befüllen
Fülle den Topf mit Holzwolle, trockenem Gras, Stroh oder alternativ mit gekauftem Kleintierheu (siehe Foto). Das ist ab Werk trocken und es besteht keine Fäulnisgefahr.

Material befestigen
Klemme das Material im Topf mit einem Stöckchen passender Länge fest und hänge den Topf kopfüber in der Nähe der zu schützenden Pflanzen auf.
Gartentipps für Balkon und Terrasse im Mai


Insektenfreundliche Blumen säen im Balkonkasten
Statt klassischer Balkonblüher kann man bei der Kastenbepflanzung auch insektenfreundliche Arten einsetzen. Mit ihren nektar- und pollenreichen Blüten bieten sie nützlichen Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlingen einen reich gedeckten Tisch.
Die weitere Pflege ist wie bei anderen Sommerblühern auch: auf gute Wasser- und Nährstoffversorgung achten und Verblühtes abzupfen bzw. herausschneiden.
Bei Insekten stehen einjährige, heimische Wildblumen hoch im Kurs, die es als fertig zusammengemixte Saat gibt, wie in dem Kasten mit Kornblume, Kornrade und Borretsch.
Fülle einen Balkonkasten mit Blumenerde und verteile das feine Saatgut gleichmäßig mit Daumen und Zeigefinger. Anschließend bedeckst Du es mit einer dünnen Schicht Erde. Zum Schluss gut anfeuchten!
Zu den insektenfreundlichen Sommerblumen gehören:
Sand-Thymian, Mehl-Salbei, Vanilleblume, Verbene, Schneeflockenblume, Männertreu, Leberbalsam oder Fächerblume.
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Du brauchst außer den Pflanzen einen Balkonkasten, am besten mit Wasserspeicher. Dazu gute, vorgedüngte BAUHAUS-Blumenerde.
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Tauche die Pflanzen unter Wasser, bis keine Blasen mehr aufsteigen. Erst dann pflanzt man sie in den Kasten.
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Du kannst diese Arten gut in einem passenden Balkonkasten oder Kübel kombinieren. Stelle den Kasten danach sonnig und halte die Erde feucht.


Gartentipp im Mai: Zimmerpflanzen auf der Terrasse
Obwohl sie so heißen, fühlen sich viele gängige Zimmerpflanzen auch draußen wohl. Frische Luft, mehr Licht und ab und zu ein warmer Regenschauer sind sogar eine Wohltat – der Staub der Wintermonate wird von den Blättern gespült, was die Pflanzen richtig aufleben lässt. Nur Zimmerpflanzen mit zarten Blüten oder behaarten Blättern mögen keinen Regen.
In der Regel dürfen sie ab Mitte Mai ins Freie, wenn es auch nachts warm genug ist. Stelle die Töpfe zunächst für vier bis fünf Tage zum Abhärten in den Schatten. Kalanchoe, Gerbera und Begonien werden inzwischen wegen ihrer Blühfreude sogar häufig in der Balkonkasten-Bepflanzung eingesetzt.


Hochstämmchen unterpflanzen
Zum Unterpflanzen von Hochstämmchen der Schönmalve (Abutilon) eignet sich Silberregen (Dichondra argentea, siehe Foto). Die Blattschmuckpflanze ist genügsam und liebt ebenfalls sonnige Plätze. Die Unterpflanzung hält Unkräuter fern und die Erde im Kübel bleibt deutlich länger feucht.


Hochstämmchen ziehen
Hochstämmchen lassen sich fast von allen Kübelpflanzen ziehen.
Entferne regelmäßig Basistriebe, damit die Pflanzen nicht wieder in ihre buschige Wuchsform zurückfallen.


Kübelpflanzen kontrollieren und düngen
Kontrolliere Kübelpflanzen regelmäßig auf Schädlinge und schaue ihnen dabei vor allem unter die Blätter. Denn dort verstecken sich Läuse, Zikaden & Co. am allerliebsten. Stärke empfindliche Pflanzen durch gute Pflege und Nährstoffversorgung. Gönne Deinen Kübelpflanzen eine Portion "Gardol Balkonpflanzendünger", der monatelang alle wichtigen Nährstoffe liefert. Die Dosierung richtet sich nach der Topfgröße.
Locke mit Futterpflanzen, Nistkästen und Insektenhotels so viele Nützlinge wie möglich in den Garten, damit sich Schädlinge gar nicht erst zu stark vermehren können.