Poolleiter –
der perfekte Einstieg ins kühle Nass
Eine Poolleiter ist Dein perfekter Einstieg ins kühle Nass. Sie bietet einen komfortablen und sicheren Zugang zum Schwimmbecken. Für noch mehr Sicherheit empfehlen wir den Kauf einer Schwimmbad- bzw. Poolleiter mit rutschfesten Stufen und Handlauf. Welches Modell das richtige für Dich ist, hängt davon ab, welchen Pool Du hast.
Worauf sollte ich beim Kauf einer Poolleiter achten?
Bei der Art der Poolleiter gibt es hinsichtlich Größe, Trittsicherheit und Material einiges zu beachten. Entscheidendes Kriterium für die passende Wahl ist neben der Tragfähigkeit auch die Breite der Schwimmbeckenleiter. Während Kinderfüße vermutlich auf fast jeder Stufe Halt finden, braucht es für große Füße schon breitere Trittflächen.
Erhältlich sind sowohl Leitervarianten aus lackiertem Stahlrohr wie auch Edelstahlleitern. Letztere sind hinsichtlich der Qualität die beste Wahl: Treppenstufen aus Edelstahl (normalerweise mit einer Antirutsch-Kunststoffbeschichtung ausgestattet) sind deutlich tragfähiger als Alternativen aus einem anderen Material. Außerdem sind sie rostfrei, was besonders praktisch ist, da Pooleitern in der Regel im Wasser stehen. So müssen sie seltener ausgetauscht werden.
Wähle außerdem den Einstieg, der für Dich und die anderen Poolnutzer am praktischsten ist: Kaufen kannst Du die Varianten Weitholm, Engholm oder gemischte Holmmodelle. Diese legen fest, wie groß der Abstandswinkel ist, den die Leiter zum Beckenrand hat. Für einen stets sicheren Griff ist außerdem der Durchmesser der Holme entscheidend: Dicke Rundholme bieten hier den höchsten Komfort.
Übrigens: Egal ob Aufstellpool, ovale, runde oder achteckige Schwimmbecken – Schwimmbadleitern sind flexibel und können an nahezu jedem Modell angestellt werden. Allerdings gibt es Leitern, die für gewissen Poolvarianten zu bevorzugen sind, wenn diese z. B. halb oder ganz ins Erdreich eingelassen sind. Detaillierte Informationen dazu findest Du im Abschnitt „Welche Poolleiter benötige ich für welches Becken?“
Unser Tipp: Nutzt Du vor dem Pooleinstieg ein Fußbad, ist das nicht nur eine willkommene Abkühlung im Sommer. Es verhindert auch, dass sich zu viel Schmutz und Gras in Deinem Schwimmbecken sammelt. Und dank seiner speziellen Form kannst Du das Fußbecken sogar an der Einstiegsleiter fixieren.
Welche Leiter brauche ich für welche Poolhöhe?
Die Tiefe Deines Pools ist entscheidend für die benötigte Leiterhöhe. Hast Du z. B. ein Schwimmbecken, das 100 cm tief ist, solltest Du Dir eine Poolleiter in mindestens derselben Länge kaufen. Achte bei der Auswahl des geeigneten Modells aber darauf, dass die Leiter nicht zu lang ist: Denn ansonsten ist sie unter Umständen nicht mehr so stabil.
Welche Poolleiter benötige ich für welches Becken?
Die Wahl der passenden Leiter ist auch abhängig davon, welche Art von Pool Du bei Dir zuhause hast. Wir stellen Dir verschiedene Optionen vor:
Die Hochbeckenleiter
Hochbecken- oder Übersteigleitern sind die beste Wahl für Aufstellbecken. Sie sind auf beiden Seiten mit gleich vielen Stufen ausgestattet, die oben in der Regel durch eine Poolleiter-Plattform verbunden sind. So kannst Du ganz bequem über den Beckenrand ins Schwimmbecken einsteigen. Zudem ist eine Seite oftmals mit abnehmbaren Stufen für mehr Kindersicherheit ausgestattet. Damit die Leiter wirklich stabil steht, solltest Du sie nur auf einer ebenen Standfläche aufstellen.
Die halbe Leiter
Halbe Poolleitern haben auf der Außenseite weniger Stufen als auf der Beckenseite. Sie sind deshalb ideal für Stahlwandbecken, die teilweise eingebaut sind. Gummiummantelungen um die Füße der Leitern schützen das Schwimmbecken vor Beschädigungen. Achte bei dieser Variante darauf, dass die Länge der Leiter für Deinen Pool zu dessen Tiefe passt. Du hast in der Regel die Möglichkeit, die Streben auf der Außenseite zu kürzen und die Leiter so individuell anzupassen.
Leiter für den Einbaupool
Solltest Du auf Deinem Grundstück einen Einbaupool haben, der komplett in die Erde eingelassen ist, empfehlen wir eine Tiefbeckenleiter. Die kannst Du am Rand des Einbaubeckens entweder verschrauben oder einzementieren, sodass sie ins Schwimmbecken ragt. Zusätzliche Festigkeit verleihst Du der Leiter, wenn Du zusätzlich ein robustes Bodenelement mit hohem Gewicht einbaust. Dieses Element sollte eine rutschhemmende Oberfläche für die nötige Sicherheit haben.
Welche Poolleiter sollte ich für Salzwasser verwenden?
Der große Vorteil von Edelstahl-Poolleitern: Sie sind rostfrei. Der Nachteil: Sie sind nicht rostbeständig. Willst Du also in Deinem Salzwasserpool eine Leiter verwenden, dann schraube an ihre Außenseite eine Zinkplatte zum Potenzialausgleich mit dem Salzwassersystem. Durch diese Maßnahme beugst Du Rost und Korrosion an der Leiter vor.
Unser Tipp: Montiere immer auf der Innenseite des Schwimmbeckens und unter dem Wasserspiegel. Außerdem empfehlen wir eine regelmäßige Erneuerung der Zinkplatte – am besten in jeder Saison.
Als Alternative kannst Du Dir aber auch eine Poolleiter mit V4A Legierung kaufen. Im Gegensatz zum V2A-Edelstahl findet bei V4A eine zusätzliche Legierung mit 2 % Molybdän (Mo) statt: So ist der Edelstahl in Chlorid haltigen Medien besser gegen Korrosion geschützt.
Übrigens: Diese Art Leitern sind auch dann empfehlenswert, wenn Dein Pool in Meeres- bzw. Küstennähe steht.
Wie pflege ich eine Poolleiter richtig?
Desinfektionsmittel kann die Schutzschicht von Poolleitern in Mitleidenschaft ziehen: Fülle es deshalb nicht in der Nähe der Leiter ins Becken. Wenn Du Deinen Pool in den Wintermonaten nicht nutzt, empfiehlt es sich, die Leiter so lange zu entfernen und geschützt zu lagern. Achte dabei darauf die Nähe zu Wasserpflegemitteln zu vermeiden.
Außerdem solltest Du die Leiter entfernen (oder einklappen, falls möglich), wenn Du Dein Schwimmparadies neu mit Wasser befüllst.