Wasserspielzeug: Spaß in der Badesaison!
Klar, ein Pool eignet sich wunderbar zum Entspannen und es tut immer gut, sich einfach mal treiben zu lassen. Doch irgendwann ist auch mal gut mit Rumhängen – dann wird’s Zeit für das richtige Wasserspielzeug. Aber welche Arten von Wasserspielzeug gibt es? Was muss ich bei der Aufbewahrung beachten? Und welches Poolspielzeug macht auch Erwachsene glücklich? Wir versorgen Dich mit allem, was Du wissen musst – für mehr Spaß am und im Wasser!
Welche Wasserspielzeuge gibt es?
Wasserspielzeug für Garten und Pool gibt es wie Sand am Meer. Auch für Freibäder, Strand und Ausflüge an den See kann man sich mittlerweile umfassend mit dem richtigen Spielmaterial ausstatten. Damit Du bei dem großen Angebot nicht den Überblick verlierst, zeigen wir Dir, welche Wasserspielzeuge für Kinder und Erwachsene die besten sind.
Aufblasbares Wasserspielzeug
Am beliebtesten ist vermutlich das Wasserspielzeug zum Aufblasen. Es ist leicht zu transportieren, vielfältig und schwimmt auf der Wasseroberfläche. Mit einer Pumpe oder ein wenig Lungenkraft ist es im Handumdrehen aufgeblasen. Der Klassiker dieser Kategorie ist die Luftmatratze, die nicht nur zum Herumtreiben geeignet ist, sondern auch prima als Sprungbrett, Schwimmhilfe oder – mit viel Fantasie – Piratenschiff dient. Doch auch aufblasbare Schwimmtiere, Reifen, Sessel oder Surfbretter sind in heimischen Pools und öffentlichen Bädern zu finden. Besonders beliebt (auch unter Erwachsenen): schwimmende Einhörner, glitzernde Flamingos und furchteinflößende Wasserdrachen.
Aufblasbares Wasserspielzeug ist in der Regel aus Vinyl bzw. PVC gefertigt. Dadurch ist es robust und dennoch formbar. Achte beim Kauf darauf, dass keine schädlichen Weichmacher wie Phthalat bei der Herstellung verwendet wurden. Die sind zwar mittlerweile verboten, werden aber trotzdem noch hin und wieder in aufblasbaren Planschbecken, Luftmatratzen und anderen Spielzeugen gefunden.
Wasserbälle
Wasserbälle zum Aufblasen sind vermutlich das günstigste und einfachste Poolspielzeug. Diese fast schwerelose Variante nimmt beim Transport so gut wie keinen Stauraum weg und ist so leicht, dass auch Kleinkinder problemlos damit spielen können. Vorsicht aber bei stärkerem Wind! So manchen Wasserball hat es schon durch eine stärkere Brise in die Weiten der Weltmeere getrieben und er wurde nie wieder gesehen.
Wasserbälle – egal, ob aufblasbar oder nicht – eignen sich super als Teamsport mit der Familie, den Freunden oder auch zu zweit. Die körperliche Aktivität tut gut und ist gesund, im Wasser sorgt die Umgebung für ein spielerisches Workout, das die Gelenke schont.
Immer beliebter sind ganze Wasserball-Sets, die nicht nur einen Ball, sondern beispielsweise auch ein aufblasbares Tor oder Volleyballnetz beinhalten.
Tauchspielzeug
Tauchringe, Tauchbälle und andere schwere Gegenstände sind ein besonders beliebtes Wasserspielzeug für Kinder. Beim Tauchen lernen die Kleinen sich selbst und das Wasser besser einzuschätzen, kriegen ein gutes Körpergefühl und üben eventuell sogar fürs nächste Schwimmabzeichen.
Die meisten Tauchspielzeuge sind bunt, damit man sie unter Wasser gut sehen kann. Tauchringe aus Gummi kennen wir alle wohl noch vom ersten Schwimmunterricht. Mittlerweile gibt es aber auch kreativere Designs aus Neopren oder Kunststoff, die unter anderem mit Sand gefüllt und unterschiedlich schwer sind. Wichtig ist auch hier, dass das Material beständig ist und nicht zu schnell abnutzt – kaputtes Tauchspielzeug stellt immer auch eine Verletzungsgefahr dar.
Schwimmhilfen als Wasserspielzeug
Wasserspielzeug, das gleichzeitig auch als Schwimmhilfe dient, hat den Vorteil, dass Kinder sich im Wasser daran festhalten und Kraft sparen können. Auch das Schwimmenlernen wird so gefördert. Ein echtes Multitalent unter den Schwimmhilfen ist die Schwimmnudel bzw. Poolnudel. Damit können Kinder sich nicht nur über Wasser halten, sondern auch wunderbar spielen. Als Aquafitnessgerät findet die Schwimmnudel in allen Altersklassen Anwendung. Üblicherweise werden sie aus Polyethylenschaum hergestellt. Der ist besonders weich und leicht, schwimmt auf dem Wasser und ist gut mit nassen Händen zu greifen.
Auch Schwimmringe und Schwimmbretter gibt es in allerlei Formen und Größen. Schwimmreifen für Babys sind besonders beliebt, um auch die Kleinsten mit in den Pool oder ins Freibad zu nehmen. Natürlich ist hier höchste Aufmerksamkeit gefragt, damit die Badesession für alle sicher bleibt. Bei allen Arten von Schwimmhilfen solltest Du unbedingt die Altersangaben des Herstellers beachten.
Wasserspielzeug für den Garten
Nicht nur im Wasser ist für Unterhaltung gesorgt. Auch ohne Pool gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich spielerisch zu erfrischen. Neben Wasserpistolen und Wasserbomben sorgt vor allem die berühmte Wasserrutsche für den Garten für jede Menge Action. Dabei muss die Fläche nicht mal besonders hügelig sein, denn auf einer guten Wasserrutsche lässt es sich auch ohne Höhenunterschied wunderbar die Wiese entlang schlittern. Einfache Wasserrutschbahnen bestehen aus einer langen PVC-Plane mit aufblasbarem Luftpolster am unteren Ende, das für eine weiche Landung sorgt. Oft reicht es, die Bahn mit dem Gartenschlauch nass zu spritzen – und schon saust man in Windeseile die Rutsche entlang. Wasserrutschen mit Sprinklern an den Seiten sorgen für eine konstante Wasserzufuhr – ganz ohne eigenes Zutun. Einige Pakete haben sogar aufblasbare Surfbretter im Lieferumfang enthalten.
Da man hier in hohem Tempo die Rutschbahn hinuntersaust, ist eine gute Verarbeitung des Materials besonders wichtig. Es sollten keine Kanten oder Ecken abstehen, die zu Verletzungen führen können. Außerdem sollte die Bahn auf einem weichen Boden ohne Steine oder Wurzeln liegen und das PVC dick genug sein, damit eventuelle Unebenheiten ausgeglichen werden und beim Rutschen niemand verletzt wird.
Du willst Deine Wasserrutsche selbst bauen? Dafür brauchst Du eine dicke Plastikfolie, einen Gartenschlauch und eventuell mit Sand gefüllte Luftballons, um die Plane zu beschweren. Folie zuschneiden, im Garten auslegen, den Rand fixieren und mit dem Gartenschlauch nass spritzen – los geht’s!
Wasserspielzeug aufbewahren
Wird Dein aufblasbares Wasserspielzeug länger nicht genutzt, solltest Du nach Gebrauch die Luft vollständig ablassen und darauf achten, dass es komplett trocken ist. Bälle, Luftmatratzen und Co. sollten auch frei von Sand oder Schmutz sein. Falte sie zusammen und wickle sie in ein weiches Tuch, z. B. ein altes Handtuch oder eine alte Decke. Lagere sie den Winter über an einem trockenen Ort.
Für die Aufbewahrung von Wasserspielzeug während des Sommers eignen sich praktische Netztaschen. Sie sind leicht, schnelltrocknend und luftdurchlässig, sodass die nassen Gegenstände auch in der Tasche weiter trocknen können. Außerdem hast Du so alles parat für den nächsten Sommertag.
Pool- und Wasserspiele für den Garten
Keine Lust mehr, einsam auf der Luftmatratze herumzutreiben? Zum Glück gibt es zahlreiche Poolspiele für Kinder und Erwachsene, mit denen wieder Leben ins Planschbecken kommt. Wasserball-Sets sorgen zum Beispiel mit mehreren Leuten für viel Bewegung und Action im Wasser. Doch vieles funktioniert auch ohne Extras wunderbar. Auf Kindergeburtstagen und Poolpartys können Spiele wie Stopptanzen prima im Gartenpool umgesetzt werden. Es ist gar nicht so leicht, im Wasser von einer Sekunde auf die nächste still zu stehen! Wettschwimmen, Wetttauchen oder andere Wettbewerbsspiele sind ebenfalls eine spaßbringende Abwechslung.
Fazit: Mit Wasserspielzeug mehr Action in Pool und Garten
Von Luftmatratzen über Wasserrutschen bis hin zu Schwimmnudeln – das Angebot an Wasserspielzeug für Babys, Kinder und Erwachsene ist scheinbar unendlich und niemand muss sich im Pool, Garten oder im Freibad langweilen. Du willst Deinem Körper etwas Gutes tun? Neben Bewegungsspielen wie Wasserball eignet sich auch Aquafitness wunderbar für Dein Sommer-Workout. Für alle, die noch keinen Pool im Garten haben: Es lohnt sich! Wir stellen Dir die beliebtesten Pools vor – so steht einem actionreichen Sommer nichts mehr im Wege.