Flugshow für Papierpiloten

Welcher fliegt am besten? Das Fliegerspiel ist ein Spaß für die ganze Familie. Es geht darum, wer seinen Flieger am geschicktesten durch die Ziel-Fenster wirft – und so die meisten Punkte sammelt. Auf die Plätze, fertig … Start!

papierflieger draußen papierflieger draußen

4 Tipps für Deinen Papierflieger

Ohne Flieger kein Fliegerspiel. Am Anfang steht also der Bau eines Papierfliegers.

Eine Anleitung dafür von der Bloggerin Stefanie Schwarz DIY Mamis zeigen wir Dir in diesem Artikel.

Bevor Du jedoch loslegst, solltest Du ein paar interessante Fakten zum Papierflieger kennen:

Bunte Papierflieger auf Fußboden Bunte Papierflieger auf Fußboden

1. Werfer oder Gleiter: Auf die Form kommt es an

Es gibt viele verschiedene Bauarten und Formen von Papierfliegern, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Das wohl bekannteste Modell ist die sogenannte Schwalbe. Sie lässt sich relativ einfach nachbauen und dient daher in unserer Anleitung als Vorbild. Die Schwalbe gleitet nach dem Werfen durch die Luft und ist durch ihre schlanke Form besonders schnell.

Papier übereinander gelegt Papier übereinander gelegt

2. Richtige Papiersorte auswählen

Für die verschiedenen Arten von Fliegern sind unterschiedliche Papiersorten am besten geeignet. Manchmal ist es gut, besonders dünnes und leichtes Papier zu nehmen, für andere dagegen greifst Du lieber zu besonders stabilen Sorten. Für unsere Schwalbe eignet sich am besten normales Schreibmaschinen- oder Druckerpapier (bunt oder weiß, 80g/qm) im Format Din A4.

Tipp: Nimm der Umwelt zuliebe am besten alte, schon bedruckte Blätter, die Du nicht mehr brauchst. Der Aerodynamik ist das egal.

3. Finde den perfekten Start-Winkel

Auch der richtige Abwurf-Winkel kann für das Fliegerspiel entscheidend sein: Soll Dein Flieger schnell und gerade fliegen, wählst Du am besten einen flachen Winkel, d.h. Du wirfst quasi aus dem Handgelenk. Soll Dein Flieger jedoch besonders lange durch die Luft gleiten oder ein tief liegendes Ziel treffen, startest Du ihn steiler, damit er eine hohe Kurve fliegt.

4. Nutze den Wind

Auch der Wind beeinflusst die Flugbahn Deines Papierfliegers. Spielst Du das Spiel im Haus (und sind die Fenster geschlossen), musst du das natürlich außer Acht lassen. Solltest Du Dich aber dafür entscheiden, Deinen Flieger im Garten zu starten, musst Du Windstärke und -richtung beachten. Bei zu starkem Wind ist der Luftwiderstand oder die seitliche Ablenkung meist zu hoch, um Deinen Flieger effektiv zu steuern. Ein leichter bis mäßiger Wind kann durchaus von Vorteil sein: Wirfst Du mit und nicht gegen den Wind, kann Dein Flieger hilfreichen Auftrieb bekommen und somit noch schneller ans Ziel kommen – oder weiter fliegen.

Probier es doch gleich mal aus!

Schritt 1: Bastel Dir Deinen Flieger

Diese Dinge, die Du zu Hause hast, benötigst Du für Flieger und Zielscheibe:

  • Din-A4-Papier, pro Flieger ein Blatt (weiß oder bunt)
  • Fotokarton Din A1
  • eine Schere
  • Stift zum Anzeichnen und Beschriften
1

Papier in der Mitte falten

Eines der einfachsten und am besten fliegenden Modelle ist wohl der Segelflieger.
Hierfür faltest Du das Din-A4-Blatt der Länge nach in der Mitte.

2

Spitze falten

Nun faltest Du die obere linke und rechte Ecke jeweils zur Mittelfalz hin, so dass Du eine Spitze erhältst.

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Seitenflügel umschlagen

Anschließend werden die Flügel je nochmals zur Mittelfalz hin umgeschlagen.
Dadurch wird der Flieger schmaler.

4

Spitze umklappen

Nun noch die Spitze nach innen falten bis zu der Stelle, wo die schrägen Linien der Seitenflügel sich treffen.

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Flieger zusammenklappen

Jetzt wird der Flieger so in der Mitte zusammengeklappt, dass die Spitze außen/unten liegt.

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Flügel umschlagen

Nur noch die Flügel jeweils nach außen klappen. Nimm Dir hier die Nase des Fliegers als Anhaltspunkt, wo Du die Flügel abknickst.

Schritt 2: Zielscheibe vorbereiten

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Ziel-Kreise ausschneiden

Für die Zielscheibe benötigst Du einen Fotokarton in der Größe Din A1. Hier zeichnest Du unterschiedlich große Kreise auf. Der kleinste ist nur so groß, dass die Flieger gerade noch so hindurchfliegen können, die anderen sind abgestuft größer – für verschiedene Schwierigkeitsgrade. Anschließend schneidest Du die Kreise mit einem Cutter oder einer Schere aus.

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Punktzahl aufmalen

Danach schreibst Du unter jeden Kreis eine entsprechende Punktzahl. Je kleiner der Kreis, desto schwiergier zu treffen und desto höher daher die Punktzahl!

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Fliegen lassen

Jetzt nur noch die Zielscheibe in den Türrahmen hängen – und los geht es mit dem Flugwettbewerb!