Welche Verlegemuster
für Fliesen gibt es?

Neben der Optik der einzelnen Fliesen ist das gewählte Verlegemuster ausschlaggebend für den Gesamteindruck der Boden- oder Wandfläche im Raum.

Hier die wichtigsten und beliebtesten Möglichkeiten im Überblick:

Fugenschnitt bzw. Kreuzfuge

Die Fliesen werden bündig zueinander verlegt, für eine aufgeräumte, geradlinige Optik. Ideal, um eine homogene, symmetrische Flächenwirkung zu erzielen, besonders bei großformatigen Fliesen.
Optimaler Effekt bei Ton-in-Ton-Wahl der Fugen.


Schiffsboden

Als Sonderform des wilden Verbandes perfekt für Fliesen in Dielenformat, um Holzböden zu imitieren. Je nach Ausrichtung verändert er stark die Raumwirkung: Er streckt entlang der Längskanten.
Schiffsboden passt gut zu Altbauten und zur Landhausoptik.


Fischgrätverlegung

Repräsentatives Verlegemuster schlanker Rechteckformate – oft in Holz- oder Backsteinoptik. Für eine edle Raumanmutung auch in kleinen Zimmern.
Die Zickzack-Verlegung erzeugt an den Rändern relativ viel Verschnitt: bei der Menge mit einplanen!


Versetzter Verband

Beliebt für Querformate jeder Größe; streckt Räume in Richtung der Schmalkanten. Vom Drittel- (um ein Drittel versetzt) über Viertel- bis zum wilden Verband (einfach fortlaufend, inklusive der Reststücke) wird der Look immer lockerer.


Römischer Verband

Was auf den ersten Blick wie zufällig gelegt aussieht, entsteht durch die raffinierte Anordnung 3 – 6 verschiedener Formate. Für lebendig wirkende, große Flächen ohne Kreuz- oder langlaufende Fugen.
Für Planung und Verlegung genug Zeit einplanen!


Diagonalverband

Klassischer Kreuzfugenverband für quadratische Fliesen, aber diagonal im Raum verlegt. Das Muster kaschiert schiefe Wände und bringt Spannung in klar geschnittene Räume; für jede Raumgröße geeignet.
Beliebt im Schachbrettmuster.